Unsere Sommertour der GRÜNEN Kreistagsfraktion Groß-Gerau führte uns auch nach Büttelborn zum Landgraben mit Biberburg und in die Bruchwiesen von Büttelborn in denen sich nicht nur glückliche Kühe, die die Landschaft pflegen, sondern auch viele Tier- und vor allem auch über 120 Brutvogelarten wohlfühlen.
Die Altneckarschlingen sorgen hier für eine einzigartige Naturlandschaft, die südlich von Büttelborn durch den NABU betreut wird. Bei den Bruchwiesen handelt es sich um einen Teil des größten Niedermoorgebietes in Mitteldeutschland und sie stellen dadurch einen wichtigen und schützenswerten Lebensraum für etliche Tier- und Pflanzenarten dar.
Moore tragen einen wichtigen Beitrag zur CO2-Speicherung bei und sind dadurch wichtige Klimaschützer.
„Ziel des Projektes ist es, die Artenvielfalt zu fördern und seltenen Arten einen dauerhaften Lebensraum zu bieten. Insbesondere sollen seltene Rallen davon profitieren, wie z.B. das Zwergsumpfhuhn. Dazu darf das Gebiet nicht trocken fallen. Das gelingt nur, wenn in den Feuchtwiesen immer wieder genügend Wasser steht. Genau dies ist die Grundvoraussetzung für eine große Artenvielfalt.“, teilt der NABU auf seiner Webseite mit. Der Naturschutzbund betreut in diesem Gebiet rund 40 Hektar Fläche und leistet hier Großes. Deshalb freut es mich umso mehr, dass seit kurzem die Büttelborner Bruchwiesen als NABU-Erlebnispunkt ausgezeichnet sind, was den großen Stellenwert unterstreicht.
Vielen Dank an die Mitglieder des NABU Büttelborn und Bernd Petri, die uns auf eine spannende Exkursion mitgenommen haben und wieder einmal vor Augen geführt haben, wie wichtig #Umweltschutz ist und wie sehr wir alle von einer intakten Umwelt und #Biodiversität profitieren.